Sie sind klein, haben große Augen und können überallhin mitgenommen werden: Kleine Hunderassen wie der Chihuahua oder Zwergpudel sind schick und sehen süß aus. Spätestens seit die Hotelerbin Paris Hilton mit ihren Hund bei jedem Pressetermin zu sehen war, wurden kleine Hunde modern. Dabei gab es schon vorher beliebte kleine Rassen.
Yorkshire Terrier
Der Nachname sollte bei der Wahl eines Hundes nicht vergessen werden. Zwar sind Yorkshire Terrier sehr klein und gehören zu den Minihunderassen, haben es aber auch in sich. Wer sie ärgert, kann auch schon mal gebissen werden. Sie wurden einst als Katzenersatz zur Mäusejagd in Wohnungen gezüchtet, sind aber heute klassische Schoßhunde, die bis zu fünfzehn Jahre alt werden können.
Chihuahua
Mit seinen kleinen Glubschaugen schaut der beliebte Minihund der Prominenten drein, als ob er keiner Fliege was zuleide tun könnte. Er kommt aus Mexiko, man sagt, dass die alten Aztekten bereits die Chihuahuas züchteten. Heute wird auf Aussehen und Fell großer Wert gelegt, man findet die lebhaften Hunde auf vielen Ausstellungen. Man sollte die kleinsten Hunde der Welt aber niemals unterschätzen: Sie haben einen Löwenmut, wenn es darum geht, ihr Futter oder ihren Besitzer zu verteidigen. Sie sind aber nicht aggressiv und können gut in einer Familie leben. Man sollte Welpen konsequent erziehen, dann hat man viel Spaß mit den Hunden.
Malteser
Die Hunderasse von der gleichnamigen Insel sind etwas aus der Mode geraten. Dabei waren sie in den 60er- und 70er-Jahren die perfekte Begleitung der Schönen und Reichen. Sie sind etwa vier Kilogramm schwer und haben ein mittellanges weißes Fell. Die Hunderasse ist besonders bei Stadtmenschen beliebt. Malteser sind recht anspruchslos, freuen sich aber über Beschäftigung. Sie sind auch sehr anhänglich und damit perfekte Schoßhunde.
Shih Tzu
Der chinesische Shih Tzu sieht dem Malteser zwar ähnlich, hat aber eine andere Abstammungslinie. Er kommt eigentlich aus Tibet und ist eine Mischung aus Pekinese und Lhasa Apso. Es gibt Aufzeichnungen, dass die Rasse bereits im 17. Jahrhundert am Hofe des chinesischen Kaiser gehalten wurde. Die langen Kopfhaare werden in der Regel zu einem Zopf zusammengebunden, sein Laufstil gibt dem Hund ein etwas arrogantes Aussehen. Er sollte in der Familie und nicht im Zwinger gehalten werden.